Freiburger Marathon
Manch sorgenvoller Blick der Teilnehmer des Freiburg-Marathons galt am Sonntag vor dem Start dem Thermometer. Denn wo ansonsten bei den Zuschauern und Ausflüglern große Freude aufkam, aufgrund der ersten Frühlingstemperaturen, die ihren Namen auch verdienten, mögen Läufer solche plötzlichen Temperaturanstiege überhaupt nicht. Das heißt mehr trinken, schwitzen, Gefahr von Dehydrierung und allgemein weniger Luft beim Laufen. Der Organismus hat sich noch nicht an diese Temperaturen gewöhnt.So hieß es nach dem Start nicht ganz so stark aufs Tempo zu drücken und möglichst oft an den Verpflegungsstationen zu trinken. Diese Taktik ging auf, alle Rohan-Runners erreichten das Ziel.Als einziger wagte sich Andreas Amann (M50) trotz Wadenprobleme auf die Gesamtstrecke von 42 Kilometern und erreichte das Ziel in beachtlichen 4:08 Stunden. Im Halbmarathon konnte Carl Anton Weber (M60) seinen AK-Sieg vom letzten Jahr wiederholen mit einer fantastischen Zeit von 1:29 Stunden, wobei er den lange in der Altersklasse führenden Schweizer Walter Gnädinger kurz vor dem Ziel noch überholen konnte. Michael Schaudel (M50) finishte in guten 1:42, gefolgt von Alex Hertenstein (M50) in 1:51 und Sepp Holler (M60) in 1:54 Stunden. Auf den nächsten Plätze des Teams folgten Uli Friedrich (M50) mit 1:55 Stunden, Christian Weber (M45) mit 2:07, Thomas Feger (M60) in 2:21 und Hans Decoux (M70) in 2:23 Stunden. Bei den Frauen durfte Nicole Schwab (W35) bei ihrem Debüt gleich mit 1:55 Stunden einen großen Erfolg feiern. Renate Omenzetter (W60) querte die Ziellinie in 2:16 Stunden.
Stadtlauf
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