Auf dieser Seite findet man Infos zum Kauf von Inline-Skates sowie Tipps zu Wartung, Pflege und Rollenwechsel. Wer mehr zum Inline-Skating wissen will, kann dies über die angegebenen Links tun oder auch in die Begriffserklärung schauen.
In allen Discountern werden immer wieder Inline-Skates für wenig Geld angeboten. Daher weisen wir aus aktuellem Anlass zu unseren Kauftipps auf unser Fazit (Punkt 2.j) hin.
1. Service
Hilfe vom LVE
Ersatzteile
2. Kauftipps:
a) Probieren b) Schiene c) Kinderschuhe d) Schuhe e) Verschlüsse f) Rollen
g) Kugellager h) Stopper i) Schutzausrüstung j) Fazit
3. Wartung der Rollen:
a) tauschen b) reinigen c) montieren
4. Inliner-Links
Internetseiten rund ums Skaten
5. Inline Regeln
Verkehrs- und Verhaltensregeln für Inline-Skater
5. Technik-ABC
Inline-Begriffserklärungen
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1. Service
Wartungs- und Ersatzteilservice sowie Tipps und Infos rund ums Skaten!
Der LV Ettenheim verfügt über einen begrenzten Bestand an Ersatzteilen der gängigsten Markenskates wie Stopper, Stopperhalter, Achs- und andere Schrauben, Spacer, Verschlussschnallen, Rollen, Kugellager, Schmiermittel. Nach Absprache kann auch ein Wartungsservice durchgeführt werden, bei dem die Rollen und Stopper getauscht sowie die Lager gereinigt werden. Sollte mal etwas an den Skates kaputt sein, besteht unter Umständen und wenn es geht, die Möglichkeit einer Reparatur.
Sehr gerne stellen wir auch Gutscheine für Inline-Kurse (siehe bei Kategorie Kurse) oder einen Wartungsservice aus. Umfang und Kosten je nach Aufwand!
Anfragen an: [email protected]
2. Kauftipps: Hier ein paar Punkte, die man beim Kauf von neuen Inline-Skates beachten sollte:
a) Probieren
Die Schuhe sollte man abends probieren, weil da die Füße durch die Tagesbelastung mehr angeschwollen sind. Somit läuft man nicht Gefahr, dass Schuhe, die morgens noch gepasst haben, abends dann drücken. Außerdem sollte man die Skates ruhig über eine längere Zeit probieren, sei es eine halbe Stunde im Geschäft oder, wenn eine Rückgabe möglich (also keine Benutzung ersichtlich) ist, zuhause in der Wohnung. Oftmals kommen Druckstellen erst später zum Vorschein. Diese können aber auch noch später beim Fahren kommen, wenn der Fuß schwitzt und im Schuh in Bewegung ist. Eine Rückgabe ist später nicht immer möglich, es kommt auf den Händler an.
b) Schiene
Bei Erwachsenen empfielt sich eine Aluschiene, die mehrere mechanische Vorteile bietet: sie hält das Gewicht eines Erwachsenen besser aus, bleibt bei höherer Geschwindigkeit stabiler und beginnt nicht zu flattern und es werden meist Achsschrauben verwendt, die nicht durchdrehen und für die nur ein Inbus-Schlüssel benötigt wird.
Im Fitnessbereich kann man auch Schienen mit 5 Rollen verwenden. Diese Rennskates eignen sich aber mehr für geübte Skater, da man mit ihnen deutlich schneller fahren kann; dafür sind sie allerdings nicht so wendig.
Grundsätzlich gilt: je länger die Schiene, desto ruhiger bleibt der Skate in der Spur und es ist eine höhere Geschwindigkeit erreichbar.
Vorteil von Metallschienen: sie sind meist an den Skates angeschraubt. Somit kann man die Skates auseinander schrauben, sollte einmal der Schuh oder die Schiene defekt sein oder man möchte z.B. eine andere Schiene oder einen anderen Schuh benutzen.
c) Kinderschuhe
Zur Art der Schuhe bei Kindern ist zu sagen, dass sich Schuhe mit verstellbaren Größen schon empfehlen, man sollte nur auf die Handhabung und Verarbeitung achten. Oft ist die Verstelltechnik durch eine Schraube gelöst, bei der auf der anderen Seite eine verlierbare Rändelmutter angebracht ist. Manche Spannverschlüsse lassen sich z.T. schwer öffnen (sie sollten von Zeit zu Zeit überprüft und geölt werden). Bei der Verarbeitung ist darauf zu achten, dass der Innenschuh nicht lose in der Kunststoffschale liegt, da man sonst darin rutschen würde.
Bei kleinen Kindern werden meist Kunststoffschienen verwendet, da diese mit den Schuhen vergossen sind; sobald die Kinder Richtung Erwachsenengrößen tendieren, kann bzw. sollte man auch auf die stabilere Aluschiene wechseln. (siehe auch weiter unten: aktuelle Empfehlung).
d) Schuhe
Es gibt 2 Arten von Schuhen bei Freizeit-Skates: Hartschalenschuhe und sogenannte Softboots. Erstere stammen mehr oder weniger aus der Anfangszeit des Inline-Skating. Sie sind recht robust und durch den 3-Laschen-Verschluss einfach und schnell anzuziehen. Außerdem kann man den Innenschuh herausnehmen und waschen.
Heutzutage werden überwiegend Softboots verkauft, da sie deutlich bequemer sind und dem Fuss besser anpassen. Es gibt 2 kleine Unterschiede zwischen Herren- und Damenskates: bei Damenskates ist die Achillissehne tiefer ausgeschnitten und das Fußbett etwas breiter. Sonst unterscheiden sich die Skates höchstens noch optisch. Bei manchen ist der Innenschuh auch waschbar. Sie sollten zudem über ein gutes Belüftungssystem verfügen.
Weitere Schuharten gibt es bei den Fitness- und Speedskates: diese Schuhe sind kleiner und leichter und haben einen niedereren Schaft. Der Fitness-Schuh ähnelt ansonsten sehr den Freizeit-Skates im Gegensatz zu den Speedskates: diese Schuhe bestehen überwiegend aus Carbon und sind somit extrem hart. Sie sind meist nicht größer wie ein Turnschuh, d.h. dieser Schuh hat keinen Inliner-typischen Schaft. Der Halt im Schuh ergibt sich aus dem harten Material und der straffen Schnürung. Mit etwas Übung sind diese Schuhe genau so beherrschbar wie normale Inline-Skates auch. Vorteil ist außer der Leichtigkeit die bessere Fußfreiheit, Nachteil ist bei längerem Tragen die Unbequemigkeit.
e) Verschlüsse
An den Schuhen gibt es verschiedene Verschlusssysteme wovon die Schnürsysteme im Großen und Ganzen alle akzeptabel sind. Allerdings können die einzelnen Ösen je nach Verarbeitung auch drücken. Die Schnürschnellspanner sind recht einfach zu handhaben, bei der klassischen Schnürung ist es etwas schwieriger, den Schuh straff zu verschließen. Der 3-Laschen-Verschluss ist recht einfach und schnell, die Kunststoffzähne können jedoch mit der Zeit rund werden, womit der Verschluss nicht mehr hält. Man sollte noch auf das richtige Einfädeln achten, da man sonst den Verschluss nur schwer wieder auf bekommt.
Zu richtigen Sitz der Schuhe ist zu sagen, dass sie von unten her recht straff gebunden werden sollten. Zwischen Schienbein und Zunge sollte nur noch ein Finger Platz haben. Sollten die Füße später anschwellen, kann man die Schnürung unten etwas lockern, der Schaft sollte fest bleiben.
f) Rollen
Rollen gibt es verschiedenen Größen und Härten. Als Richtgröße kann man für Freizeitskater Rollen mit den Maßen 80mm und 80A nehmen.
Im Handel werden oft Skates mit Rollen mit einem Durchmesser von 76 oder 78mm verkauft. Dadurch erreicht man nicht die Geschwindigkeit, die ein vergleichbarer Skater mit größeren Rollen erreicht. Ebenso nachteilig ist, dass sie schneller abgefahren sind und man sich bald wieder neue kaufen muss – daher empfiehlt es sich, gleich Rollen von 80-84mm zu kaufen.
Vorteil der kleinen Rollen ist allerdings die Wendigkeit: sie eignen sich eher für’s Hockey spielen oder Halfpipe fahren.
Bei den Rollen sollte man allerdings auch auf die Felgengröße achten: Einige Hersteller verwenden Felgen (Core) mit großem Durchmesser, wodurch für die eigentliche Rolle weniger Material übrig bleibt. Somit sind diese Rollen schnell abgefahren und müssen durch neue ersetzt werden.
Des Weiteren werden Skates mit zweierlei Rollengrößen angeboten: z.B. vorn 76mm, hinten 78mm. Dies hat 2 Hintergründe: zum Einen sind die Skates auf diese Weise wendiger, zum Anderen soll für den Freizeitskater so eine leichte Körperneigung nach vorn “erzwungen” werden soll. Dies ist bei richtiger Körperhaltung (=Skatingposition) allerdings gar nicht erforderlich, sollte also, wenn man längere Strecken fahren will, beim Kauf vermieden werden.
Mittlerweile gibt es Rollen mit 100mm und 110mm Größe, die v.a. im Speed-Skating zum Einsatz kommen. Die Beschleunigung ist zwar etwas schlechter, dafür erreicht man leicht eine höhere Geschwindigkeit. Ein weiterer, großer Vorteil ist, dass man viel besser unebene und schmutzige Wege bewältigen kann, da diese Rollen nicht an jedem kleinen Steinchen hängen bleiben.
Bei der Härte gilt – je höher die Zahl, desto härter die Rolle. Somit nutzen sich harte Rollen (80A-84A) auf der Straße nicht so schnell ab; dafür ist die Haftung nicht mehr so hoch (aber noch genügend).
g) Kugellager
Oft wird bei Kugellagern mit der Angabe ABEC 5 oder 7 geworben. Diese Angabe sagt nichts über die Qualität des Lagers aus, sondern nur über eine Lagerungsgenauigkeit. Sie sollten auf jeden Fall aus Stahl und öffenbar sein, damit man sie reinigen kann. Auch der Spacer, der Abstandshalter zwischen den Lagern, sollte aus Metall sein, damit er beim Festschrauben der Rolle nicht verdrückt wird und somit diese nicht mehr lauffähig wäre.
h) Stopper:
Bei den Stoppern gibt es riesige Unterschiede: Kunststoffstopper werden oft an Billig-Skates montiert. Sie sind viel zu hart und haben so gut wie keine Bremswirkung! Besser sind Gummistopper, die sich beim Bremsen zwar abnutzen, dafür aber ihre Funktion erfüllen. Da diese das größte Verschleißteil sind, sollte man darauf achten, dass man weitere nachkaufen kann. Dies ist meist nur bei Markenskates möglich und gilt auch für andere Ersatzteile.
i) Schutzausrüstung
Bei Knie- und Ellenbogenschützern ist darauf zu achten, dass die Schützer eine Art Strumpf zum Hineinschlüpfen haben. Dies hat den Vorteil, das zum Einen die Klettverschlüsse nicht so sehr in die Haut schnüren, zum Anderen ist im Falle eines Sturzes die Haut mehr geschützt. Die Kunststoffschale an den Knien sollte ausreichend groß und die Polsterung darunter dick genug sein. Zum richtigen Anziehen der Schützer sind viele Modelle mit R oder L für Rechts oder Links gekennzeichnet. Außerdem sollte die Schrift (des Markennamens) nicht auf dem Kopf stehen, also von vorn lesbar sein. Die meisten Schützer haben eine längere und kürzere Seite der Kunststoffschale, wobei die längere nach unten zeigt. Weiterhin empfiehlt es sich, keine Jeanshosen unter die Schützer anzuziehen, da auch dies unnötig einschnürt und man mehr schwitzt.
Die Handschützer gibt es in verschiedenen Formen: im Normalfall reicht ein kleiner Schützer, der den Handballen schützt. Modelle, die oben und unten eine Kunststoffschiene haben, engen die Bewegungsfreiheit der Hand unnötig ein. Es ist auf eine solide Verarbeitung zu achten, bei einigen Modellen sind z.B. schmale, herausnehmbare Schienen verarbeitet. Diese lassen sich schlecht im Handschuh befestigen und sind somit verlierbar.
Wichtig ist jedenfalls, dass die Handschützer richtig herum angezogen werden: die Wölbung der Kunststoffschiene deckt den Handballen der Handinnenseite ab!
Im Handel werden meist Komplettsets angeboten, die jedoch den Nachteil haben, dass oft ein Teil entweder zu groß oder zu klein ist (v.a. Ellbogen/Knie). Daher empfiehlt es sich auch hier, alle Teile auszuprobieren und das "Passendere" zu nehmen. Sollte mal etwas zu locker sitzen, kann man immernoch die Klettverschlüsse über Kreuz verschließen. Einzelne Schützerpaare zu finden ist nicht nur schwierig, sie kosten auch deutlich mehr als die Sets.
Das Tragen eines Helmes ist jedoch das Allerwichtigste: dort ist egal, ob es sich um einen Inline- oder um einen Fahrradhelm handelt. Wichtig ist, dass er die erforderlichen Prüfzeichen und die richtige Größe hat. Am Besten sind Helme, die (meist über ein Rad am Hinterkopf) in der Größe verstellbar sind. Von Vorteil ist eine gute Belüftung, d.h. viele und große Öffnungen in der Helmschale. Um das Eindringen von Insekten zu verhindern, kann man ein Fliegengitter montieren, sofern nicht schon vorhanden.
Die Form für Freizeitskater ist ähnlich dem der Radfahrer mehr windschnittig, für Stuntskater empfiehlt sich ein Helm, bei dem die Schale bis über den Hinterkopf reicht. Dieser ist mehr geschlossen, damit der Kopf im Ganzen mehr geschützt ist. Außerdem benötigt er nicht so viel Belüftung, da beim Trickskaten kaum Fahrtwind auftritt.
Der Verschluss sollte einfach zu Bedienen und bequem unter dem Kinn sein.
j) Fazit: einem Kauf von Billig-Skates wird abgeraten.
Selbst wenn man sich zum ersten Mal Skates kauft, macht man sich keinen Gefallen damit, sich diese nur zum Ausprobieren zu zulegen. Da sie oft schlecht rollen, mangelhaft verarbeitet sind und man keinen richtigen Halt darin hat, kommt man erst gar nicht zu richtigen Fahren und verliert somit recht schnell die Lust und den Spaß am Skaten.
Billig-Skates sind No Name- Produkte wie z.B. die von Billigdiscountern. Für deren Preise kann man keine Qualität erwarten. Das Material des Schuhes sieht optisch gut aus, ist meist allerdings nur sehr dünn und bietet dem Fuß kaum halt. Auch kam schon öfter vor, dass die Schiene im falschen Winkel zum Schuh stand und so das Skaten unmöglich war. Der wichtigste Punkt aber ist die Stopperbremse:
da der Bremsklotz oft nicht aus Gummi besteht, bietet er auch nicht den nötigen Grip. Im Gegenteil - er bremst kaum und nutzt sich schnell ab; passenden Ersatz zu besorgen kommt erschwerend hinzu.
Bei Markenskates, die in großen Kaufhäusern angeboten werden, handelt es sich oft um Vorjahres- oder Auslaufmodelle. Dies sind meist die günstigsten Modelle, die z.T. auch der Fachhandel anbietet.
Ein gutes Paar für Erwachsene kostet um die 150.-Euro und ist von Marken wie Rollerblade, K2, Fila, Roces oder Powerslide zu haben. Bei diesen Marken bekommt man i.d.R. auch noch die nötigen Ersatzteile, denn es kann außer dem Verschleiß des Stoppers auch mal eine Schraube kaputt oder verloren gehen. Die Marke Salomon hat sich leider aus dem Inlinegeschäft zurückgezogen.
Inline-Skates sind in unserer Gegend in folgenden Fachgeschäften erhältlich:
Sport Saar (Herbolzheim), Intersport Bührer (Emmendingen), Intersport Hoffmann (Karlsruhe), Sport Bohny (Freiburg), Sportarena (Freiburg), Intersport Gärtner (Lahr), Sport Service Lahr (Lahr), Sport Kuhn (Offenburg), Decathlon (Baden-Baden+Strasbourg)
Die Inline-Kurse des LV Ettenheim werden dankenswerter Weise unterstützt von
Sport Saar (Herbolzheim)!
Aktuelle Empfehlung:
Bei Kinderskates empfehlen sich Inline-Skates der Marke K2.
Die Modelle heißen z.B. Moto Junior oder Anna, in der Saison 2014 Charm, Hero, Raider und Marlee. Die aktuellen Paare sind mit dem neuen Boa-Schnürsystem ausgestattet, sind größenverstellbar (Typ 1: Größe 29-34 / Typ 2: Größe 32-37 / Typ 3: Größe 35-40) und kosten je knapp 100.-Euro.
Die optimale Funktionsfähigkeit deiner Skates ist nur gewährleistet, wenn du sie regelmäßig wartest oder warten lässt. Dazu gehört der Rollen-Positions-Tausch, die Reinigung der Lager, ggf. die Montage von neuen Rollen und/oder Kugellagern sowie die Kontrolle der übrigen Bauteile wie Achsen, Schienen und Bremse. Der Rollen-Positions-Tausch: Die Abnutzung der Rollen ist in Abhängigkeit von der Fahrtechnik oft ungleichmäßig. Dabei ist es in der Regel so, dass die Rollen zur Schuhinnenseite die größten Verschleißerscheinungen haben. Außerdem werden auch die erste und letzte Rolle unter den Schuhen oft stärker in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb sollten die Rollen regelmäßig untereinander ausgetauscht werden. Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass die Seite der Rolle, die vorher innen war, nach dem Wechseln bzw. Drehen nachher nach außen zeigt. Je öfter du dir diese Arbeit machst, umso gleichmäßiger bleibt das Fahrverhalten deiner Skates. Dabei geht es nicht nur um Fahrkomfort, sondern vor allem um deine Sicherheit.
a) So wird´s gemacht
1. Achsschrauben lösen (1a) und herausziehen (1b), dabei darauf achten, dass die kleinen
Distanzstücke zwischen Rolle und Schiene (nur falls vorhanden) nicht verloren gehen,
dann Rollen herausnehmen (1c).
Die Achse der Stopperrolle ist oft durch den Stopperhalter verdeckt. Dieser muss ggf. zuerst entfernt
werden, bevor man die Achse herausnehmen kann. Meistens ist diese Achse anders als die übrigen
Achsen, da sie 2 Innengewinde besitzt (1e). Nach dem Entfernen der beiden Schrauben kann man den
Stopperhalter aushängen (1f), indem man ihn leicht verkantet oder mit einem Schraubendreher anhebt
(bei manchen Modellen muss auch noch die Schraube, mit der die Schiene am Schuh befestigt ist,
herausgeschraubt werden).
1a |
1b |
1c |
|
1e |
1f |
2. Die Rollen wie folgt tauschen: Jeder Skater belastet seine Rollen anders. Deshalb ist unser Tauschmuster nur ein Vorschlag. Grundsätzlich solltest du beim Rollentauschen darauf achten, dass du einen Ausgleich zwischen mehr und weniger stark verschlissenen Rollen schaffst, d.h. Rollen mit den größeren Durchmessern nach vorn und hinten, kleinere Rollen dazwischen. Das gilt natürlich auch bei 5-Rollern. Beim Tauschen nach unserem Muster ist darauf zu achten, dass die Rollen nicht in sich gedreht werden (abgefahrene Seite ist dann außen!). |
3. Achsen wieder einsetzen und Schrauben mit „mäßiger Kraft“ anziehen. Manche Achsen haben eine
Kodierung, die nur auf einer Seite in die Schiene passen; bei diesen Achsen braucht man nur einen
Inbus- bzw. Torxschlüssel. Bei unkodierten Schrauben muss man einen zweiten Schlüssel dagegen
halten. Zum besseren Halt der Schrauben sollte ggf. zusätzlich Gewindesicherungskleber (mittelfest)
verwendet werden (dieser lässt die Schraube zwar schwerer drehen, ist aber wieder lösbar). Fertig!
3a. 3b.(Bilder folgen noch)
b) Das Reinigen der Lager:
Die Lager deiner Skates brauchen die meiste Pflege. Schon ein Regenschauer kann dazu führen,
dass sie am nächsten Tag nicht mehr „rund“ laufen. Aber auch beim Skaten auf trockener Straße
sammelt sich nach einiger Zeit Dreck im Lager-Innenraum. Deshalb sollten die Lager regelmäßig
gründlich gereinigt werden. Die nachfolgenden Reinigungsschritte erfordern etwas handwerkliches
Geschick. Falls du dir nicht unbedingt selbst die Finger schmutzig machen möchtest oder dich schon
beim Lesen der nachfolgenden Anleitung überfordert fühlst, schau dir doch mal unsere Service-
Angebote an!
Und so wird´s gemacht
1. Zunächst die Rollen ausbauen und die Lager aus den Rollen herausdrücken (s.o.).
1a. 1b. 1c. (Bilder folgen noch)
1d. 1e. 1f.(Bilder folgen noch)
2. Kugellager, sofern sie beidseitig verschlossen sind, mindestens einseitig öffnen:
a.) Kugellager mit Metallabdeckung (Z-Dichtung) und Sprengringen: Sprengring mit einer Nadel
herausnehmen ( Daumen auf die gegenüberliegende Seite der Sprengringöffnung legen,
damit dieser bei heraushebeln nicht wegspringt) und Lagerabdeckung entnehmen.
b.) Kugellager mit Metallabdeckung ohne Sprengring: Abdeckung mit einem kleinen Schrauben-
dreher oder ähnlichem vorsichtig heraushebeln und entsorgen (nur einseitig öffnen).
c.) Kugellager mit Kunststoff- oder Gummi-Abdeckung (RS- Dichtung): Abdeckung mit einem
kleinen Schraubendreher oder ähnlichem vorsichtig heraushebeln.
2a. 2b.(Bilder folgen noch)
3. Die geöffneten Lager in ein spezielles Reinigungsbad (siehe Pflegeprodukte „Turbo Wash“) legen
und einige Zeit einwirken lassen (Verdünnung geht auch, greift aber die Haut an!). Eventuell mit
einem Pinsel oder alter Zahnbürste gründlich auswaschen. Ideal ist das Auspusten mit Druckluft,
damit auch die letzten Schmutzpartikel entfernt werden können. Dazu auch das Lager zwischen
die Finger nehmen und drehen.
3.(Bilder folgen noch)
Eine weitere Möglichkeit, auch schon etwas angerostete Lager sehr gut zu Reinigen, ist das
Einlegen in ein Ultraschallbad. Die Lager mit etwas Spülmittel vorreinigen und abspülen, dann
komplett zerlegt einige Zeit in das Bad legen und danach gut trocknen oder ausblasen.
Die Lager sehen wieder aus wie neu.
4. Die richtige Schmierung:
die sauberen Lager müssen nun geschmiert werden. Dabei hast du die Qual der Wahl:
a.) eine Art der Schmierung ist die mit geeigneten Schmierfetten. Der Schmierfilm ist auch
langfristig stabil, zudem erhöht das Fett den Schutz vor Verunreinigung des Innenraumes.
Bei richtiger Mengendosierung sind hervorragende Leichtlaufeigenschaften zu erzielen.
Wir favorisieren das „HTB-Power-Grease“, das über Eigenschaften für einen hohen Leichtlauf
verfügt. Mit einer Befettung von 10 bis 20 Prozent des freien Innenraumes des Lagers ist für
eine ausreichende Schmiermittelmenge gesorgt (zu viel Fett lässt das Lager schwerer laufen,
zudem wird das Fett beim Fahren wieder herausgeschleudert. Nach einer kurzen Einlaufphase
entwickeln mit „Power-Grease“ gefette Lager ausgesprochen gute Laufeigenschaften bei hoher
Schmierfilmstabilität.
b.) Der Kompromiss zwischen der Fett- und Ölschmierung ist die Verwendung eines Gels mit
exzellenten Leichtlaufeigenschaften, wie beispielsweise „HTB-Turbo-Gel“. Allerdings ist die
Stabilität des Schmierfilms geringer als bei Fett, und die Schutzwirkung gegen Verunreinigung
niedriger. Die regelmäßige Neuschmierung ist zwingend erforderlich. Dies eignet sich höchstens
nur im Leistungsbereich und ist für Fitness-Skates weniger erforderlich.
c.) Die Ölschmierung, z.B. mit „HTB-Race-Oil“, ist sozusagen die Lösung mit den besten
Leichtlaufeigenschaften. Jedoch sind hier verschiedene Nachteile zu verzeichnen:
überschüssiges Öl wird aus dem Lager geschleudert, gelangt an die Außenseiten des Lagers
und bindet staub, der als Schmutz-Öl-Gemisch wieder in das innere des Lagers geraten kann.
Der Schmierfilm ist sensibel und es bedarf der Neuschmierung in sehr kurzen Intervallen.
Die Ölschmierung muss im Vergleich zu Fett und Gel deutlich öfter erneuert werden.
4.(Bilder folgen noch)
Die hier empfohlenen Schmiermittel sind Beispiele. Es eignen sich auch Produkte anderer Hersteller.
Alternativ und universell einsetzbar ist “WD-40″. Dieses Spray reinigt und löst Rost, verdrängt
Feuchtigkeit und schmiert. Man sollte an den Lagern trotzdem vorher den Schmutz abreiben und
nachher den Schmierfilm, damit sich neuer Schmutz nicht gleich wieder festsetzt.
5. Kugellager wieder verschließen
a.) Kugellager mit Metallabdeckung (z-Dichtung) und Sprengringen: Lagerabdeckung wieder
einlegen und Sprengring in die vorgesehene Nut einführen (an einem Anfang ansetzen und
durch leichtes Zusammen- und Draufdrücken im Ring herum eindrücken).
b.) Kugellager mit Metallabdeckung ohne Sprengring: in diesem Fall kann das Lager nicht wieder
verschlossen werden. Die geöffnete Seite muss bei der anschließenden Montage zur Rollen-
Innenseite zeigen. Das Lager wird dann durch den Spacer und die Achse ausreichend vor
Schmutz geschützt.
c.) Kugellager mit Kunststoff- oder Gummi-Abdeckung (RS- Dichtung):
Abdeckung vorsichtig wieder zwischen die Laufringe drücken. Das Lager danach zwischen die
Finger nehmen und zum Verteilen des Schmiermittels etwas drehen.
6. Kugellager wieder in die Rollen hineindrücken, dabei den Spacer nicht vergessen.
6a. 6b. 6c.(Bilder folgen noch)
7. Rollen in die Schiene montieren. Fertig!
7a. 7b. 7c. 7d.(Bilder folgen noch)
c) Die Montage von neuen Rollen und/oder Lagern:
Sind deine Rollen total verschlissen bzw. deine Kugellager nach dem letzten Regen an Rost
gestorben, solltest du sie unbedingt ersetzen. Wir sagen dir wie:
1. Achsschrauben lösen (1a) und herausziehen (1b), dabei darauf achten, dass die kleinen
Distanzstücke zwischen Rolle und Schiene (falls vorhanden) nicht verloren gehen,
dann Rollen herausnehmen (1c).
1a. 1b. 1c.(Bilder folgen noch)
2. Deine Kugellager von innen nach außen herausdrücken. Dazu solltest du bei Verwendung
von 8-mm-Achsen mit einem Schraubendreher oder ähnlichem gezielt durch das offene Achsloch
gegen den inneren Lagerring des gegenüberliegenden Lagers drücken. Auf keinen Fall Druck auf
die Lagerabdeckungen ausüben, diese sind sehr empfindlich! Besser ist die Verwendung eines
speziellen Montageschlüssels, der außer dem Inbus- Schlüssel noch eine dafür vorgesehene
Vorrichtung hat. Diese hat den Durchmesser der Lager-Innenseite und so lässt sich auch ein
etwas fester sitzendes Lager durch kreisende Bewegungen aus der Rolle lösen. Bei Verwendung
von 6-mm-Achsen kann durch Druck auf den von außen sichtbaren Spacer das gegenüberliegende
Lager herausgedrückt werden.
2a. 2b. 2b.(Bilder folgen noch)
3. Den Spacer entnehmen und auch das zweite Lager nach außen herausdrücken.
Auch hier wieder darauf achten, das der dünne Deckel des Lagers nicht beschädigt wird.
3a. 3b.(Bilder folgen noch)
4. Jetzt einfach die alten Lager in deine neuen Rollen hineindrücken bzw. deine neuen Lager in die
alten Rollen. Spacer dazwischen nicht vergessen.
4a. 4b. 4c.(Bilder folgen noch)
5. Rollen in die Schiene montieren. Fertig!
5a. 5b. 5c. 5d.(Bilder folgen noch)
4. Inliner-Links
Skatenights
Übersicht (DRIV)
Skatenite Karlsruhe
Pari Roller Paris
Randos Roller Strasbourg
Tuesday-Night-Skating Frankfurt
Blade Night München
Monday Night Skate Basel
Skatenight Amsterdam
Events
World-Inline-Cup
Swiss-Skate-Tour
Berlin-Marathon
Baden-Württemberg Inline-Cup
Skaten auf dem Hockenheimring
Rhine on Skates (135km Tagestour)
Bodensee-Umrundung 130km
Skaten ohne Grenzen: Paminatour ca. 90km
Slow-Up Schweiz
6h-Rennen Colmar
Vereine
Inline Karlsruhe
Speedteam FT 1844 Freiburg e.V.
Arena InlineSport Geisingen
Bodensee-Skating
Caro's Inline Agency Saarland
Experts Team
Sport Löwen Baden e.V.
Rhein Nekar Skater
Shops
Speedskating-Shop V-Schwennigen (Skate-Geschäft)
Skateshop Seeheim (Skate-Geschäft)
Der-Rollenshop Bielefeld (Rollen und Lager Verkauf)
Inliner-Versand Mindelheim (Bekleidungs- und Skate-Shop)
World Inline Center Schindellegi (größtes Skate-Geschäft der Schweiz)
Sport Saar Herbolzheim (Sportgeschäft)
Kays-Online-Shop Hamburg (Online-Shop)
Skate-Service Wasbek (Skate-Shop)
X-TASY Sports Karlsruhe (Skate- und Snowboard Shop)
Mediaskate Taufkirchen (Ersatzteile - Internet-Shop)
Skatepower Köln (Skate-shop)
Hersteller
FILA
K2
Powerslide
BONT
Rollerblade
Maple
Verducci
Tempish
Sonstiges
Arena Geisingen
Inlinekarten / Skate-Strecken
Inline-Netzwerk
Skate Guide Germany
Hildesheim
Skate-IN-Magazin
Wikipedia - Inline-Skating
Autofreie Sonntage
Radwegenetz Straßburg (F)
Flaeming-Skate - Inliner-Strecken südlich Berlin
Skateabzeichen
5. Inline-Regeln
- Trage immer die komplette Schutzausrüstung (Knie-, Ellenbogen- und Handschützer sowie Helm)
- Lerne sicher, schnell und rechtzeitig zu bremsen
- Bleibe immer achtsam und zuvorkommend
- Skate stets so, dass du die Situation unter Kontrolle hast
- Skate immer auf der rechten Seite
- Fußgänger, Radfahrer oder andere Skater immer links überholen
- Achte auf Fußgänger und Radfahrer und lasse ihnen immer Vorrang
- Fahre nicht auf öffentlichen Straßen oder auf Radwegen
- Beim Fahren während der Dunkelheit LED-Blinkleuchten tragen,
Kleidung und Ausrüstung z.B. durch Reflexstreifen auffälliger machen
6. Technik-ABC
Begriffe rund um's Inline-Skating
ABEC Annular Bearing Engineers Commitee; US-Norm für Kugellager = Fertigungstoleranz
ABT Active Break Technologie – Bremssystem v.a. von Rollerblade
Aggressive-Skates Skates für Stunts oder Tricks (auch Street-Skates genannt)
Air so werden Sprünge bezeichnet
Ankle Strap Klettband zur Fixierung des Sprunggelenks, für mehr Halt
Anti-Rockering Die beiden äußeren Rollen eines Skates stehen höher
oder sind kleiner als die beiden anderen
ANSI Amerikanische Qualitätsnorm für Helme
Backflip Rückwärtssalto
Backstretch Seitendrehung beim Sprung
Bail kontrollierter Sturz
Ballistik sehr schnellerSlalomlauf
Balls Kugeln im Kugellager
Bearing Kugellager
Black Ice sehr glatter Asphalt
Bladen abgeleitet von Rollerblade -> Rollerblading = Inline-Skates fahren
Blur sehr schneller Skater
Boneless Schutzausrüstung für Agressive-Skater
Boot Oberschuh der Skates
Bowl Riesenschüssel zum Trickskaten
Buckle Verschlussschnalle auf dem Skate
Bunny Anfänger, die sich überall festklammern
C-Cut spezieller Kurvenschritt
Carving Übersetzen der Skates beim Kurvenfahren
Coating Aussenschicht der Inline-Rolle
Cones kleine Hütchen für Slalom
Core Kern einer Inline-Rolle
Diameter Rollendurchmesser
Double-Push spezielle Abdrucktechnik beim Speedskating
Downhill bergabfahren
Drafting Windschattenfahren
Duck-Walk Trickskate-Figur /vorderer Skate auf hinterer Rolle und hinterer auf vorderer)
Durometer Normmass zur Bewertung des Härtegrades der Inline-Rolle
Fast Slide Grinden mit einem Fuß
Feline Inline-Skate-Marke speziell für Frauen
Flat-Rockering Alle Rollen eines Skates sind auf der gleichen Höhe angebracht
Foam Innenpolster des Schuhs
Frame Schiene des Inline-Skates
Frame-Spacer Spacer der direkt an der Schiene sitzt
Frontroll fahren nur auf den vorderen Rollen
Full-Suspension Dämpfungssystem für Inline-Skates
Glide Gleitphase nach dem Abdrücken
Grinden Rutschen auf Geländern oder Kanten auf der Skateschiene
Grind-Plates Platten aus Metall oder speziellem Kunststoff zwischen den beiden
mittleren Rollen der Skates zum Schutz der Schiene beim Grinden
Groove Aussparung am Rahmen zwischen den mittleren Rollen
Halfpipe in U-Form gebaute Rampe für Skate-Kunststücke
Hardboot Inline-Skate mit Schalenschuh aus Hartkunststoff
Heel-Stop Das Bremsen mit dem Bremsgummi
Heel-Tightener Gurt zur Fersenstabilisierung
Hockeyskates wie Schuh beim Eishockey; meist nach vorn geneigter Aufbau
Hybrid Mischform zwischen Hard- und Softboot
IQL-Lager InLine Qualified entwickelt von Fa.TWINCAM (haben nur 6 statt 7 Kugeln)
Jamming schnelle kurze Schritte
Junior-Skates Inline-Skates speziell für Kinder
Kneeing Bremsen auf den Knieschonern - auch Kniestop genannt
Knee-Pads Knieschoner
Lace Schnürsenkel
Lady-Skate Inline Skates, die speziell der weiblichen Anatomie angepasst sind
Last-wheel-Stop Bemsen auf der letzten Rolle eines Skates
Liner Innenschuh des Inline-Skates
Lubricant Schmiermittel für Kugellager
MC Twist Salto mit Schraube
Misty-Flip Drehung um 360, 540 oder 720 Grad
Mounting Montierung
Nordic-Skating Technik wie beim Skilanglauf mit 2 Stöcken (auch Nordic-Blading genannt)
Offroad-/Crossskates Skate mit 2 Luftreifen für unbefestigte Wege (auch Skikes genannt)
Pad Schoner, Schützer
Polyurethan abgekürzt PU: Material, aus dem die meisten Skates und Rollen gefertigt sind
Positiv-Rockering die beiden äußeren Rollen sind höher gestellt (Hockey/schneller beim drehen)
Powerslide Bremsen durch Körperdrehung / auch Markenname
Powerstrap Gurt zur Fixierung des Schuhschafts oder des Spanns
Pushen Schwung holen in der Halfpipe
Quads / Quades Rollschuhe mit je zwei Rollen an zwei Achsen - Stopper vorn
Quaterpipe Viertelrampe zum Trickskaten
Races Laufring am Kugellager
Rail geeignete Konstruktion zum Grinden
Rebound Maßeinheit für Elastizität der Rollen
Recreation Freizeit- und Erholungs-Skaten
Ride the grass Bremsen auf der Wiese - auch Rasenstop genannt
Ride the stairs Hinunterskaten von Treppen (vor- und rückwärts)
Road-rash Schürfwunden
Rockering Höhenverstellung der Rollen an der Schiene (z.B. für schnellere Wendigkeit)
Rocket-Air Halfpipe-Trick: beide Beine nach vorn gestreckt
Roller französisch für Inline-Skates
Rollerblade Hersteller - hat Skates als Erster als Sportgeräte auf den Markt gebracht
SAS Shock Absorbing System Dämpfungssystem für Inline-Skates
Sculling eine Acht rollen ohne übersetzen
Shell Innenschale des Innenschuhs
Shifty Tricksprung - den Oberkörper verdreht
Skate smart fahre rücksichtsvoll
Skinsuit einteiliger Rennanzug
Slam unkontrollierter Sturz
Slides rutschen z.B. über Geländer oder eine Kante
Softboot Weicher Inline-Skate Schuh aus Leder, Nylon oder Kombination
Spacer Distanzhalter für die Kugellager
Speed-Skate meist flacher Schuh aus Carbon für Rennen
Spin Drehung um die Körperlängsachse / Schraube
Strap Gurtband zur Fixierung der Sprunggelenke
Street-Skates Skates für Stunts oder Tricks
Stroke Abdruck, Schritt
Switch Drehung entgegen der sonst üblichen Richtung
T-Stop Bremsen mit dem hinteren Fuß quer zur Fahrtrichtung
To Fakie Manöver entgegen der Fahrtrichtung
Top-Side-Air Halfpipe-Trick: Blick nach oben gerichtet
Traction Grip/Haftung der Rollen
Tweaking Sprungtechnik: die angewinkelten Beine zur Seite gedreht
Wall-Riding gegen die Wand springen und entlang fahren
Wheel Rolle
Windschattenfahren abwechselnd dicht hintereinander skaten
Wrist-Guard Handgelenkschoner
Zielschritt bei Rennen langer Schritt an Ziellinie auf einer Vorder- und einer Hinterrolle